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Must-Haves für einen Campingurlaub mit Kleinkind

von am 8. März 2024
Kind spielt am Strand mit Sandspielsachen

Must-haves für einen Campingurlaub mit Kleinkind 

Hey!
Ich bin Johanna von VanEssa mobilcamping und seit zweieinhalb Jahren Mama eines kleinen Wirbelwinds.
Zusammen durften wir im vergangenen Monat unseren vierten Campingurlaub als kleine Familie zusammen erleben.
In diesem Beitrag möchte ich euch unsere „Must-haves“ für eine Campingreise mit einem Kleinkind vorstellen, damit auch eure Reise so entspannt wie möglich wird.

 

 

Frau und Kind am Strand

Reisebuggy

Anfangs dachte ich, dass uns vielleicht eine Trage auf Reisen reichen würde. Obwohl unser Zweijähriger nach wie vor gerne in der Trage ist, hat sich herausgestellt, dass unser Reisebuggy eine unserer besten Investitionen war. Vor allem, wenn es besonders heiß ist, war ich sehr froh, das Kind nicht die ganze Zeit am Körper tragen zu müssen. Umso älter er wurde, desto mehr wollte er auch sehen. Auch der lange Mittagsschlaf ließ sich immer im Buggy gut umsetzen. Durch das Moskitonetz war er nicht nur vor den Insekten, sondern auch vor Trubel etwas geschützt. (Auch den Regenschutz nicht vergessen!) Außerdem kann man die Brotzeit oder anderen Krims Krams unten im Wagen verstauen. Beim Kauf solltet ihr auf ein kleines Packmaß und eine einfache Handhabung (schnelles und einfaches Auf- und Zusammenklappen) achten, damit sich der Kinderwagen im Auto gut und schnell verstauen lässt – das schont ebenfalls die Nerven.

(Wickel-)Rucksack

Vor dem ersten Urlaub sind wir von einer Wickeltasche auf einen -Rucksack umgestiegen und ich war damit überglücklich. Ein Rucksack ist wesentlich handlicher und da man mit Kleinkind gefühlt eh den halben Hausstand dabeihat, lässt sich das Gewicht auch viel besser auf dem Rücken tragen. Wir haben uns für den Rucksack noch die nötige Befestigung zugelegt, damit wir diesen auch zwischendurch am Buggy fest machen können und somit nicht ständig tragen müssen. Wertsachen tragen wir aber trotzdem stets am Körper, da der Rucksack durchaus auch mal schnell unbeaufsichtigt sein kann.

Matschhose

Diese war bei uns stets im Einsatz – nicht nur bei Regenwetter. Um die Kleidung zu schützen und nicht dreimal täglich die Hose wechseln zu müssen, kam die Matschhose oft in Einsatz. Vor allem beim Auspowern auf den Spielplätzen oder in der Natur war diese super praktisch. Danach haben wir die Überhose ausgezogen und konnten ein sauberes Kind in den Autositz, den Buggy oder die Trage packen. Vor allem im Krabbelalter ein absolutes Must-have.

Babytrage

Trotz Buggy, haben wir immer eine Tragemöglichkeit dabei. Egal ob klassische Trage, Tragetuch oder Hüftsitz, etwas, das einem beim Tragen unterstützt macht beim Reisen viel Sinn. Bei uns hat sich eine Kombi aus Buggy und Trage stets bewährt. So waren wir flexibel, zum Beispiel beim Sightseeing. Bei der Besichtigung des Chateaus kommt man mit den vielen Treppen mit einem Buggy nicht weit – hier ist man froh, wenn man das Kind nicht die Treppen rauf und runter auf dem Arm schleppen muss. Und die Kinder können jederzeit ungeplante Schläfchen darin machen. Mittlerweile gibt es auch richtig gute Varianten für große Kinder, die ein wesentlich kleineres Packmaß als die klassische „Kraxe“ haben.

Mann mit Kleinkind in einer Babytrage

Crocs (oder ähnliche Schuhe)

Jeder kennt die Kunststoffschlappen. Allgemein bevorzuge ich Schuhe aus Naturmaterialien, aber beim Campen haben sich die bunten Treter einfach bewährt. Egal ob am Strand oder in der Dusche am Campingplatz – diese Art von Schuhen kommt bei uns im Urlaub viel in Einsatz. Auch wenn er viel barfuß läuft, finde ich diese Schuhe für zwischendrin sehr praktisch, da es egal ist, wie dreckig die Füße sind. Die Schuhe lassen sich super reinigen und sind sofort wieder einsatzbereit. Als Ergänzung zum normalen Schuhwerk einfach super.

 

Kleinkind sitzt spielend im Gras

Fleecejacke

Eine dünne Fleecejacke darf bei uns auf keinem Campingtrip für den Junior fehlen. Sie lässt sich super als Schichtkleidung nutzen (zum Beispiel in der Kombi mit einer dünnen Regenjacke) oder auch zum schnell mal drüberziehen. Das Material trocknet schnell, sollte doch mal ein kleiner Unfall beim Trinken passieren oder wenn die Jacke doch mal gewaschen werden muss. Außerdem lässt sie sich super verstauen, ist leicht und knittert nicht.

Badeponcho

Egal ob am Strand oder nach der Dusche, eine Badeponcho kam bei uns auch viel in Einsatz. So muss man nicht die ganze Kleidung mit in die Dusche schleppen, sodass diese am Ende noch nass wird. Wir haben unseren Sohn meistens schon am Auto ausgezogen und sind nur mit dem Poncho in die Dusche und wieder zurück. Mit einem Poncho kann ein Kleinkind gut laufen und es ist trotzdem bedeckt, sodass es auch nicht zu kühl wird nach dem Duschen. Am Strand dient er als Sonnenschutz nach dem schwimmen und das Kind kann sich etwas aufwärmen.

 

Was sind eure „Must-haves“ für einen Road-/Campingtrip mit euren Zwergen?

Lasst es uns gerne unter dem Social-Media Post wissen.
Ich bin richtig gespannt, ob etwas dabei ist, an das ich bisher noch nicht gedacht hatte.

Einen schönen und entspannten Urlaub, eure Johanna.

 

Ihr seid noch auf der Suche nach einem geeigneten Campingplatz für euch und eure Mäuse?
Globetrotter stellt euch hier die 20 schönsten Campingplätze für Familien in Deutschland vor, die besonders gut auf die Bedürfnisse von Familien ausgelegt sind.

Falls ihr noch Ideen für die Beschäftigung eurer Zwerge während der Fahrt sucht, dann schaut gerne hier auf meinem Blogbeitrag dazu vorbei.

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